Böden sind nicht ausschließlich Produktionsstandorte für die Land- und Forstwirtschaft.
Sie sind zentrales Bindeglied zwischen Atmosphäre und Hydrosphäre und haben maßgeblichen Einfluss auf den Wasserhaushalt einer Landschaft. Ihre Eigenschaften beeinflussen sowohl die Qualität als auch die Quantität des Sickerwassers und damit letztendlich des Grundwassers.
Bodenkundlich – geologische Geländekartierung (Bodenformenkartierung)
Kennzeichnung des Bodenwasserhaushalts (Feldkapazität, nutzbare Feldkapazität, Sickerwasserbildung und Grundwasserneubildung, Beregnungsbedarf, Ermittlung des standörtlichen Verlagerungspotenzials)
Erstellung bodenkundlicher Beweissicherungsgutachten bei Grundwasserentnahmen
Gutachten zur Aufnahmefähigkeit von Böden für Niederschlagswasser, Konzepte zur dezentralen Versickerung
Analyse und Bewertung von Bodenbelastungen
Bodenökologische Bewertungen (Erosionsgefahr, Nährstoffhaushalt, Gefügeschäden, Filterfunktionen gegenüber Nitrat und humanpathogenen Keimen)
Untersuchungen zur stofflichen Belastung der ungesättigten Sickerzone (z.B. Nitrat, pH)